Schwul-Pädophil-Nekrophilie - Gedankengänge

Moin,

Heute mal ein krasses Thema was sicherlich einigen nicht pasen wird, aber ich denke da gerade drüber nach und will wirklich niemandem auf den Schlips treten!

!ICH HABE NICHTS GEGEN SCHWULE!

!ICH BIN NICHT AUF DER SEITE DER KINDERSCHÄNDER!

Ich habe heute einen Bericht gelesen, von einem Pädophilen, wie er es erlebt hat und auch über seine Zeit im Gefängnis, der Bericht, naja... Es war interessant zu lesen und ich will den Bericht nun nicht komplett zerpflücken und werde auch nicht wörtlich darauf eingehen, ich schildere meine Sicht der Dinge, wie ich den Artikel verstanden habe und das will ich auch nur kurz.

1. Der Schreiber, der Pädophile, redet viel von Liebe und Gefühlen - gleichzeitig sagt er aber nichts konkretes über die Ereignisse zwischen ihm und den Kindern/Jugendlichen, sie haben Sex, aber er stellt es als nebensächlich da - ob es das wirklich ist, ist schwer zu beurteilen.
   Aber, wenn es wirklich nebensächlich wäre, dann wäre er ja nicht pädophil!
2. Er sagt, es wird den Kindern geholfen, dass sie vernachlässigt seien und er ihnen die Aufmerksamkeit gibt, Liebe gibt und sich sozusagen um diese kümmert. Er stellt es als etwas positives dar und der Gedanke ist ja auch positiv! Kinder brauchen eine Bezugsperson, wenn es nicht die Eltern sind suchen sie sich andere, an die sie sich richten können und einige Kinder suchen diesen Halt und diese Sicherheit, wenn dann jemand da ist, der sich um dieses Kind kümmert ist es gut. Ich muss zugeben auch ich habe diese Rolle einige Zeit lang übernommen, Kinder die unsicher waren was sie tun sollen, deren Eltern sich trennten oder das wollten haben mit mir darüber geredet, ich bin sozial veranlagt und finde es gut, wenn Menschen sich auch um andere kümmern, aber deswegen bin ich nicht Pädophil!
   Er tut das, angeblich, kümmert sich um diese Kinder und bietet ihnen etwas das sie nicht bekommen haben, aber aus anderen Gründen.
3. Auch sagt er, dass ein Junge ihn lieben würde, dass dieser Junge auch nach der Festnahme Kontakt zu ihn hätte und sich nach seiner Gefängniszeit eine Freundschaft zwischen ihnen weiter besteht.
   Das lässt mich grübeln.

Also ein sagen wir mal 13Jähriger Junge geht eine Beziehung mit einem 25 Jährigen Mann ein, leider gibt es keine Aussagen über das Alter, nur, dass er auf vorpupertäre Jungen steht, der Junge sucht Halt und Verständnis, der Mann bietet es ihm und sie haben Sex nachdem sie sich kennengelernt haben.

Das klingt wie eine normale Beziehung, abgesehen vom Alter, zumindest theoretisch. Der kritische Punkt ist nun, der Mann ist Pädophil, er begehrt das Kind, weil es ein Kind ist, er wird erregt von dem Körper, dem kindlichen Körper, die helle Stimme.

Ab jetzt glaube ich nicht mehr, dass es Liebe ist.

1. Mit 13 empfindet man noch keine Liebe
2. Liebe basiert nicht auf körperlichem - oder doch?

Ich definiere nun mal "normal" für mich.

Sex ist von der Natur zur Fortpflanzung bestimmt, auch wenn Menschen Sex auch zum Spaß haben, eigentlich ist Sex ein Mittel zum Zweck und der kann nur erfüllt werden, wenn eine Frau und ein Mann ungeschützten, Vaginalen Geschlechtsverkehr haben. Das wäre also "normal", dafür ist Sex da, unnormal ist nach dieser, wirklich sehr engstirnigen Definition, alles andere - Analverkehr, Oralverkehr, homosexueller Sex - egal ob w+w oder m+m, als auch Nekrophilie sowie Pädophilie - weder tote, noch Kinder können schwanger werden.

Schwule lieben Männer, Lesben lieben Frauen und ich liebe Männer und wirkliche Liebe empfinde ich auch für Männer. Also ist Liebe doch auf Äußerlichkeiten basiert, also kann man auch ausschließlich Kinder lieben, sowie man ausschließlich Männer oder Frauen lieben kann. 

Und es geht noch weiter, jeder Mensch hat seine Vorlieben, ich mag Männer die größer als ich sind und Dunkelhaarig. Einer Freundin ist es egal wie groß die Männer sind, aber sie müssen sportlich sein, das ist ihr wichtig. Ihm ist es wichtig, dass die Jungen eine hohe Stimme haben, dass sie zierlich aussehen.

Schwule wurden vor wenigen Jahren noch ausgeschlossen und werden heute, immer noch nicht gleichberechtigt behandelt! 

Sie sind nicht normal, nach meine Definition.

Pädophile sind nicht normal, nach meine Definition.

Lesben sind nicht normal, nach meiner Definition.

Nekrophile sind nicht normal, nach meiner Definition.

Ich stelle nun alle auf eine Stufe, ganz bewusst, denn was ist denn, wenn Pädophile nicht anders sind als Schwule und alle anderen "unnormale"? 

Was für eine These! 

Wir gehen weiter.

Pädophile mit sadistischen Zügen.

Diese Zügen, diese Neigung gibt es auch in "normalen" Beziehungen und nach Shades of Grey - was natürlich einfach grottich war, zumindest was den SadoMaso-Inhalt anging - sollte auch dieses Thema langsam nur noch halb so heiß gehandelt werden. 

Kurzer Einblick

Sadismus - Gefallen daran finden anderen Schmerzen zuzufügen/Schmerzen sehen

Masochismus - Gefallen an den Schmerzen finden

Es ist zu bedenken, dass SM auf Gegenseitigkeit basiert und man dabei gibt es ganz unterschiedliche Level. Das Zicken in eine Brustwarze, leicht Schläge, bis hin zum Peitschen und weiteres.

Es kommt darauf an, wie viel man Gemeinsam bereit ist zu versuchen und auch wie weit das Vertrauen geht. Aber es basiert immer auf Gegenseitigkeit, daher hat es wenig mit Zwang zutun, auch wenn ab und an so getan wird. Einige Menschen stehen darauf, dass sie bevormundet werden, in dem Moment kommt es auf die Wirkung an, man fühlt sich zu etwas gedrängt, gezwungen aber in Wirklichkeit hat man immer die Möglichkeit "NEIN" oder ein sogenanntes Safeword zu sagen und dann wird es abgebrochen. 

Das gibt es in allen möglichen Konstellationen. Schwule, Lesben, Hetero, Pädophile.

Pädophile mit sadistischen Zügen sind meiner Meinung nach besonders gefährlich!

Bisher ging es nur  um die reine Pädophilie, die gar lieblich wirkt und die, wenn ich mal ehrlich bin, in der Art wie ich das nu dargestellt habe, nicht so schlimm wirkt. 

Aber wenn ein sadistischer pädophiler Mann auf ein Kind trifft, kann das ganze nicht gut ausgehen!

1. Der Mann vergewaltigt das Kind - da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren, Vergewaltigung, egal ob mit Kinder oder Erwachsene sind grausam und sind nur auf Schmerz aus, nichts anderes!
2. Der Mann verliebt sich in das Kind, sie lernen sich kennen so wie schon beschrieben, der Mann liebt das Kind, aber steht ebenso darauf es leiden zu sehen. Das Kind baut eine Beziehung auf, eine enge Beziehung, denn der Mann bietet ihm ja die Aufmerksamkeit die das Kind braucht.
   Also wird das Kind schweigen, es gibt einen Druck, es will die Bindung nicht verlieren, ihn nicht enttäuschen, sagt das Kind dann "Nein"? Geht der Pädophilie die Regeln durch? Läuft es so wie es in einer guten SM-Beziehung laufen sollte?

Immer wieder höre ich, dass Pädophile einen Drang dazu haben die Macht zu haben, vor allem, wenn sie sadistisch veranlagt sind - diese Veranlagung haben alle Sadisten, behaupte ich nun mit einer Sicherheit von 99% - Also pädophil und sadistisch, er will die Macht, er will anerkannt werden und nicht bevormundet. 

Das spricht dagegen, dass das Kind nein sagen darf, dass darauf gehört wird! Das wirklich gestoppt wird! Nun wird das Kind leiden, aller spätestens.

Ich will nicht, dass Kinder leiden, ich will nicht, dass Menschen leiden, die es nicht wollen!

Aber, wenn der erste Teil eintrifft, wenn es Liebe ist und selbst wenn er sadistisch ist und nach gemeinsamen Regeln spielt, wenn der Junge auch verliebt ist, das bekommt was er immer gesucht hat.

Ist es dann wirklich schlecht?

Und wenn meine Definition von "normal" greift, kann man dann Schwule und Pädophile vergleichen?

Wo liegt der Unterschied wirklich?